Der FV Rübenach musste sich im ersten Spiel der Rheinlandliga dem FC Bitburg mit 1:2 geschlagen geben. Der entscheidende Gegentreffer fiel in der 89. Minute und sorgte für große Enttäuschung im Team. Trotz einer engagierten Leistung und einer deutlichen Steigerung nach der Halbzeit war das Ergebnis frustrierend.
Die Partie begann vielversprechend für die Rübenacher, die in einem offensiven 3-5-2-System agierten und versuchten, den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen. Doch die große Fläche des Bitburger Platzes stellte die Mannschaft vor Herausforderungen. „Die Abstände zwischen den Ketten waren zu groß, was Bitburg mehr Raum gab“, erklärte Co-Trainer Alexander Fischer. Nach dem frühen Rückstand in der 33. Minute durch Simon Floß, stellte Fischer auf ein defensiveres 4-4-2-System um, was der Mannschaft mehr Stabilität verlieh.
In der zweiten Halbzeit zeigte Rübenach eine beeindruckende Reaktion. Nach einem schönen Spielzug gelang Hamza Aliou in der 55. Minute der Ausgleich, nachdem er von Philipp Pitkowski bedient wurde. „Wir haben in der Halbzeit besprochen, dass die Stürmer sich mehr fallen lassen sollen, und das hat hervorragend funktioniert“, so Fischer.
Die Rübenacher spielten leidenschaftlich und ließen defensiv wenig zu. Doch in der 89. Minute wurde die Mannschaft durch einen flachen Schuss aus der zweiten Reihe bestraft. „Wir waren in Unterzahl, weil der Schiedsrichter die Ecke schnell ausgeführt hat, bevor unser Einwechselspieler bereit war“, erklärte Fischer.
Trotz der Niederlage sieht der Co-Trainer auch Lichtblicke: „Die Mannschaft hat toll gekämpft und sich nicht belohnt. Wir müssen die positiven Aspekte mitnehmen und weiterarbeiten.“ Der FV Rübenach ist fest entschlossen, aus dieser Erfahrung zu lernen und in den kommenden Spielen besser abzuschneiden.
 
				